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Neben der Schonung einer sehr wesentlichen "Resource" - dem
eigenen Geldbeutel - reduziert sich durch
CarSharing auch die Umweltbelastung, denn
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ein privates Auto blockiert mehr als 23 Stunden pro Tag als "Stehzeug"
wertvolle Flächen. Durch ein Gemeinschaftsauto können 5 Fahrzeuge
abgeschafft und 5 weitere brauchen gar nicht erst angeschafft werden. So
können 9 Parkplätze eingespart werden, es entsteht Platz für
Bäume, Grünflächen, spielende Kinder und eine sichere
Führung des Radverkehrs. |
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die Zahl der mit dem Auto zurückgelegten Kilometern geht zurück,
gleichzeitig werden öffentliche Verkehrsmittel besser ausgelastet. Dies
kann zum Ausbau der öffentlichen Verkehrsmittel führen, wodurch
mehr Autofahrer zum Umsteigen bewegt werden... |
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die Zunahme der Autoelektronik (z. B. bei Motorsteuerung, ABS, Airbag,
Klimaanlage, Radio, Navigationssystem usw.) belastet die Umwelt bereits beim
Bau eines Autos in wesentlichem Maße. Werden für die Herstellung
eines Pkw 13 Tonnen Rohstoffe benötigt und weitere 13 Tonnen während
der Nutzungsphase verbraucht, so verschlingt die Elektronik des Fahrzeugs
weitere 16 bis 19 Tonnen an Rohstoffen (nach Dr. Jürgen Malley,
Wuppertal-Institut für Klima, Umwelt und Energie). Da aber auf einen
Teil der Elektronik in Autos inzwischen nicht mehr verzichtet werden kann,
sollte die Anzahl der hergestellten Autos möglichst gering bleiben,
um die Umweltbelastung zu verringern (weitere Informationen zu diesem Thema
können Sie in unserer Literaturübersicht
dem Artikel "Im Schatten des Komforts"
entnehmen). |

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